Geschichte Altenhagens beginnt mit Brand
Wer sich nach den Historikern richtet, muss diesen Bericht mit dem Feuer beginnen. Denn 1377 wird von ihnen als das erste urkundliche belegte Jahr in unserer Dorfgeschichte bestimmt. Diese Urkunde ist ein Schadensregister, das Herzog Albrecht im Lüneburger Erbfolgekrieg anlegen ließ. Dort heißt es hierzu auszugsweise: Henrik von Velten (Veltheim) ließ brennen die drei Dorpe (Dörfer) alze Gherssen (Garßen), Helen (Hehlen) und den Oldenhaghen (Altenhagen). Mit einem Brand, den das gesamte damals vorhandene Dorf in Mitleidenschaft gezogen haben soll, beginnt daher die Dorfgeschichte.
Ein Dorf das brennt, muss ja schon bestanden haben. Sicherlich wäre das Wasser früher zu erwähnen. Da sich Siedlungen, wie auch unser Dorf, an Seen und Wasserläufen bildeten, wird die hiesige Besiedlung auch an solch einer vorhandenen Wasserstelle erfolgt sein.
Wir wissen, dass es früher zwei Quellen im höher gelegenen Dorfbereich gegeben hat, die einen Bach speisten, der sein Wasser dem Freitagsgraben zuführte. Heute sind Teilbereiche dieses früheren Baches nur noch bei lang anhaltendem Regen oder der Schneeschmelze Wassersammler. In der längsten Zeit des Jahres sind sie aber trockene Rennen. Eine der versiegten Quellen soll im Bereich des Thieleschen und die andere des Urbschadschen Hofes gelegen haben. Herr Olvermann weiß zu berichten, dass dort wo sich der Parkplatz der Firma Thomas befindet, er anlässlich seines Hausbaues Wasser aus einer Quelle schöpfte.
Der im Laufe der Jahre stark begradigte Verlauf des Baches ist nur noch an wenigen Stellen zu erkennen. Einmal dort, wo er an der Senke des Heineschen Gartens den Fasanenweg kreuzt und in Höhe des Nöhringschen Grundstücks am Berkefeldweg ist er als flacher Graben noch erkennbar. Zweifellos ist dieser Bach neben den Niederschlägen mehrere hundert Jahre Wasserspender für Mensch und Vieh aller Höfe des Dorfes gewesen.
Anlage von Brunnen an günstigen Stellen
Der weite Weg vom Haus zu dieser Wasserstelle, wie auch die Verschmutzung des Wassers durch Vieh und Staub, sicherlich auch das Zufrieren des Baches im Winter, zwang die Bewohner zur Anlage von Brunnen. In Altenhagen wird es so wie allerorts abgelaufen sein. An günstiger Stelle auf dem Hof wurde eine Grube bis ins Grundwasser gegraben und dann mit Holzbalken eingefasst. In späteren Zeiten baute man in Steinplatten oder Mauerwerk, bis die heute noch gebräuchlichen Betonringe eingeführt wurden. Wie wir älteren Aufzeichnungen entnehmen können, haben sich mehrere Höfe aus einer Wasserstelle versorgt, da man oftmals beim Bau von Brunnen auf zu geringe Wassermengen stieß.
Das Wasser war neben der Nutzung von Mensch und Vieh auch beim Löschen von Bränden von großer Wichtigkeit. So tauchen bis zum Ausbau des Ortes, durch eine an das Stadtnetz angeschlossene zentrale Wasserversorgung, in den Gemeindeprotokollen immer wieder Vermerke auf, in denen sich die Gemeindeversammlung bemüht, Wasserstellen zu schaffen, denen im Notfall ausreichend Löschwasser entnommen werden kann.
Wie 1377 der große Brand gelöscht worden ist, wissen wir nicht. Auf einen weiteren Großbrand im Ort weist uns die Inschrift im Türbalken des Kaiserschen Hauses (Lachtehäuser Straße 12) hin. Dort lesen wir: "DIS HAVS STEHT IN GOTTES HAND DAS ERSSTE IST IM FEVRFERBRANDT ICH BITTE DICH DV GETREV WER GOT BEHVTE VNS HINVORT FUR SOLGER NOHT ANNO 1685 DEN 6. MAI". Bei diesem Großfeuer im Jahre 1684 sollen neben dem Thieleschem Haus (heute Kaiser und Krüger) auch die Höfe Molke, Gudehus, Ahrberg und wohl auch Tivermann (heute Urbschat) in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Wohl um Wasser, aber in einem ganz anderen Zusammenhang, verhandelte die Gemeindeversammlung am 9. März 1856. Allseitig angenommen wurde eine Tabelle, die festlegte, wie das Wasser des Haberlandbaches zur Bewässerung der Wiesen genutzt werden kann. Auf acht Morgen Grundbesitz konnte danach einen Tag das Wasser gestaut werden. Das Wasser der Fleitenriede soll auch von den Besitzern der Rohrbülte sowie den Besitzern unterhalb der Krügerschen Wiesen genutzt werden. Eine Tabelle über die Nutzung wie am Haberlandsbach wird noch erstellt. Am 31. August 1856 wird beschlossen, dass der, der eine Schleuse unberechtigt zieht, einen Silbergroschen in die Gemeindekasse zahlen muss. Dem Eigentümer einer hierbei betroffen Wiese ist Schadensersatz zu leisten.
Der Feuerschutz steht auf der Tagesordnung einer Gemeindeversammlung am 17. April 1869. Die Köthner Heinrich Thiele und Heinrich Gudehus werden als Feuergeschworene bestimmt. Ab dem 17. September 1876 sind die Köthner H. Knoop und H. Thies für dieses Amt gewählt.
Im Jahre 1891 war der Ahrbergsche Brunnen verfallen. Ein neuer sollte zwischen Thiele und dem Hirtenhaus gebaut werden. Da Thiele mitbenutzen möchte, erklärt er sich bereit, die Hälfte der Kosten zu tragen.
In der Gemeindeversammlung am 5. Mai 1895 legen der Altenteiler H. Knoop und der Köthner H. Thies ihre Ämter als Feuergeschworene nieder. Zu Nachfolgern werden die Vollhöfner W. Hoppenstedt und der ein Drittel Höfner E. Laue bestimmt.
Gemeindefeuerwehr soll gegründet werden
Die Gemeindeversammlung am 22. März 1902 befasste sich zum ersten Male mit der Bildung einer Gemeindefeuerwehr. Der Anlass hierzu ist nicht beschrieben. Da keine Feuerspritze vorhanden ist, entschließt man sich zwei Abteilungen zu bilden. Die eine soll für die Wasserbeschaffung, die andere zur Aufrechterhaltung der Ordnung zuständig sein. Zuerst wählte man Gastwirt August Tietje zum Brandmeister. Zum Vertreter Schmiedemeister Schorling, zum zweiten Vertreter Abbauern Wilhelm Gudehus.
Zur Wasserbeschaffung meldeten sich viele Freiwillige, von denen 26 ernannt worden sind. In der Abteilung Ordnung wurden 20 Personen berufen. Obmann wurde der Vollhöfner Fr. Ahrberg, als sein Stellvertreter der Köthner H. Knoop eingesetzt. Die übrigen Gemeindemitglieder sollen im Brandfalle mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Auch muss jedermann erforderliches Gerät, wie Wassertonnen, Leitern, Werkzeuge und dergleichen im Brandfalle unentgeltlich bereit stellen. Weiter hielt die Versammlung es für erforderlich, jährlich eine Zusammenkunft abzuhalten in der Feuerwehrsachen abgesprochen und nötige Ersatzwahlen erledigt werden können.
Brunnen wurden in der Regel mit einer Abdeckung versehen, um Verschmutzungen aber auch Unfälle zu vermeiden. So wird über ein Ereignis berichtet, dessen Folge auch das Fehlen oder Schließen einer Abdeckung war. Der Brunnen lag am Grenzpunkt dreier Höfe und wurde von ihnen gemeinsam genutzt. Die Nutzer waren Kiemann (damals noch Lindhorst), Thiele (heute Kaiser und Krüger) und Gudehus.
Um 1880 herum wollte ein junger Mann in den Nachtstunden den zum Übersteigen des Zaunes zwischen Gudehus und Thiele errichteten Stengel benutzen. Hierbei unterlief ihm ein Irrtum und er überstieg stattdessen die Brunnenwand und fiel in die Tiefe. Seine Rufe wurden gehört und die Rettung, mit Hilfe der sonst für die Wasserförderung gebrauchten Einrichtung, erreicht.
Anlass einer Gemeindeversammlung am 2. März 1904 war ein Schreiben des Königlichen Landrats mit beigefügten Statuten, die das Feuerlöschwesen betrafen. Es kam zu Neuwahlen. Der Schmiedemeister Schorling wurde nun zum Brandmeister bestimmt, während der Gastwirt August Tietje Stellvertreter und der Abbauer Wilhelm Gudehus zweiter Stellvertreter wurden. Im derzeitigen Protokoll ist weiter fest gelegt, dass sämtliche 14 bis 40 Jahre alten Bewohner des Ortes sich im Brandfalle unter Weisung der oben Genannten zu stellen haben. Die 41 bis 65 Jahre alten sind zur Wasserbeschaffung und Bewachung geretteter Sachen einzusetzen. Obmann dieser letzteren Gruppe bleibt der Vollhöfner Fr. Ahrberg. Sein Stellvertreter wird Heinrich Sprieksmeyer. Weiter heißt es, wenn ein Gewitter im Anzuge, dürfen die zum erstgenannten Kreis gehörenden Personen den Ort nicht mehr verlassen.
Eine Spritze ist nicht vorhanden und soll auch wegen Wassermangel nicht beschafft werden. Alle Bewohner haben im Brandfalle Rettungsgeräte, wie schon 1902 beschlossen, unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Der Brandmeister kann Gespanne zur Wasserbeschaffung requirieren. Die Haussöhne Heinrich Thiele und Adolf Knoop werden als Hornisten bestimmt. Die Gemeinde übernimmt die Kosten für das Instrument, mit dem Feueralarm ausgelöst werden soll.
Anschaffung einer Feuerspritze gefordert
Aufgrund eines Schreibens des Königlichen Landrats, in dem dieser die Bildung einer Pflichtfeuerwehr und Anschaffung einer Spritze fordert, berät eine Gemeindeversammlung am 22. Dezember 1905. Die Gemeinde bittet, die Anschaffung der Spritze zurückstellen zu dürfen, da die Wasserverhältnisse in Altenhagen schlecht sind. Gründe seien: tiefer Grundwasserstand, Brunnen haben wenig Wasser, Quellwasser wegen hoher Tonschicht nur spärlich, in trockenen Sommern versiegen viele Brunnen, fließendes Wasser hat der Ort nicht.
Im Protokoll der Gemeindeversammlung vom 16. März 1909 wird auch der Brunnen der Schule erwähnt. Man verhandelte über die Vereinigung der Schulgemeinden Altenhagen und Lachtehausen zu einem Schulverband. Wegen Mitbenutzung des Altenhäger Schulgebäudes wird Lachtehausen verpflichtet, ab 1. April 1908 rückwirkend für Reparaturen und andere Erfordernisse mit auf zu kommen.
Aufgrund erneuter Aufforderung des Landratsamtes eine Feuerspritze anzuschaffen, wählt die Gemeindeversammlung am 10. Juni 1912 einen Ausschuss, der prüfen soll, ob geeignete Brunnen vorhanden sind. Gewählt werden: Vorsteher Molke, zweiter Vorsteher Vollhöfner Ahrberg, dritter Schmiedemeister Schorling.
Im Jahre 1913 fordert das Landratsamt die Gemeinde auf, Brunnen, die für Feuerlöschzwecke genutzt werden sollen, zu vertiefen. Da sich Bohrungen wohl als sehr schwierig und kostspielig erweisen, beschließt die Gemeindeversammlung am 30. April, bei der Stadt anzufragen, ob preiswert ein Rohr vom dortigen Leitungsnetz nach hier verlegt werden könne.
Am 15. Dezember 1913 teilte der Vorsteher der Gemeindeversammlung die Antwort der Stadt Celle mit. Ein Rohrende bis zur Gärtnerei Lahmann und ein weiteres bis in Höhe der Gastwirtschaft Tietje würden 15000 bis 16000 Mark kosten. Wie man diese hohe Summe aufbringen kann, muss noch überdacht werden.
Laut Gemeindeprotokoll vom 4. Januar 1920 kommt es zwischen den Gemeinden Altenhagen, Bostel und Lachtehausen zu einer Besprechung zwecks Gründung eines Spritzenverbandes. Altenhagen wird durch den gesamten Gemeindeausschuss, Bostel durch die Vorsteher Leifert und Sohnemann und Lachtehausen durch Vorsteher W. Fricke und Hegemeister Lonzek vertreten. Wegen der schlechten Löschwasserverhältnisse in Altenhagen und Bostel kommt es zu keiner Einigung.
"Schlechte Löschwasserverhältnisse" steht am 26. Juni 1920 wieder auf der Tagesordnung einer Gemeindeversammlung. Vorgeschlagen wird, die Stadt erneut anzusprechen, ob eine Rohrleitung mit Hydranten nicht kostengünstiger hergestellt werden kann. Es sollen Bohrversuche angestellt werden. Ein weiterer Vorschlag bezieht sich auf die Einholung von Kostenvoranschlägen für drei große Sammelbrunnen. Zur Realisierung wird wieder eine Kommission bestimmt. Sie besteht aus dem Gemeindevorsteher H. Molke, Hofbesitzer F. Gudehus, Gastwirt Heinemeyer und Lehrer Nolte. Aus den Gemeindeakten ist nicht ersichtlich ob einer dieser Vorschläge in Angriff genommen wurde.
In einer Gemeindeversammlung am 17. August 1921 beschließt man, auf dem Friedhof einen Röhrenbrunnen mit aufgesetzter Pumpe zu errichten.
Zur Sitzung des Gemeindeausschusses am 15. November 1921 wird zum Punkt Feuerschutzangelegenheiten Kreisbrandmeister Möller hinzugezogen. In der nächsten Sitzung gibt der Vorsteher dessen Vorschlag bekannt. Man möge doch mit der Stadt Celle vereinbaren, dass diese bei Bränden hier im Ort ihre Dampfspritze zur Verfügung stellt, um aus dem Staugraben das Wasser in alle Bereiche des Dorfes leiten zu können. Über Verhandlungen mit der Stadt gibt es keine schriftlichen Vermerke.
Mit Tagebuch-Nummer I 5165 vom 30. März 1922 teilt der Landrat der Gemeinde Altenhagen zu Feuerwehrangelegenheiten Altenhagen, Bostel, Lachtehausen mit, dass Lachtehausen sich eine eigene Spritze anschaffen wird.
Weiterhin kein Anschluss an Celler Wassernetz
Obgleich das Wasserwerk der Stadt Celle auf Altenhäger Gebiet, wenn auch in einer Enklave zwischen Garßener und Scheuener Gemeindegebiet, lag, blieb der Wunsch, daran angeschlossen zu werden, den Altenhägern weiterhin versagt. Gleich zu Anfang der 30er-Jahre hatte der Vorsteher in dieser Angelegenheit nochmals Kontakt mit der Stadt aufgenommen und um Nennung entsprechender Planungs- und Baukosten gebeten.
Am 6. Mai 1930 erschien Direktor Müller mit seinem Mitarbeiter Lange vom Celler Tiefbauamt zu einer Gemeindeausschusssitzung, um Umfang und Kosten einer Wasserleitung erläutern. Anschließend rief der Vorsteher eine Gemeindeversammlung für den 9. Mai 1930 ein. Müller wiederholte seinen Vortrag vor interessierten Einwohnern und beide beantworteten noch viele Anfragen. Das geplante Vorhaben fand allgemeine Zustimmung. In der Ausschusssitzung am 21. Juli 1930 stand wieder die Wasserleitung auf der Tagesordnung. Der Gemeindevorsteher wollte schnellstens einen Beschluss, die Wasserleitung bauen zu lassen, herbeiführen. Leider trafen bis zum Abend die Angebotsunterlagen des Tiefbauamtes nicht ein. Die Angelegenheit wurde verschoben.
Erst in der Ausschusssitzung am 24. August 1933 wird vorgeschlagen, das Wasserleitungsprojekt bei maßgeblichen Stellen in Anregung zu bringen. Zu der Zeit sollten für solche Vorhaben sehr günstige Kredite zu erhalten sein.
Am 7. Dezember 1934 beschließt der Gemeindeausschuss, dass möglichst noch vor April 1935 eine freiwillige Feuerwehr ins Leben gerufen werden soll. Aus der Festschrift "50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenhagen" erfahren wir, dass Kreisfeuerwehrführer Ernst Buchholz aus Garßen darauf drängte, auch in Altenhagen aufgrund des "Gesetzes über das Feuerlöschwesen vom Dezember 1933", eine freiwillige Feuerwehr zu gründen.
Freiwillige Feuerwehr 1935 gegründet
Am 9. Februar 1935 kam es im Beisein des Kreisfeuerwehrführers zur Gründungsversammlung dieser Wehr. Adolf Otte wurde als Wehrführer und zu dessen Stellvertreter und Brandmeister Gustav Bodenstedt berufen. Beide wurden am gleichen Tag von Ernst Buchholz kommissarisch eingesetzt und durch Handschlag verpflichtet.
Am 16. März 1935 erfolgte im Gemeindeausschuss Altenhagen der Beschluss, für die Ausrüstung der 28 Mann starken Feuerwehr, einen Zuschuss von 2000 Mark zu gewähren.
Da sich Lachtehausen der Altenhäger Gründung anschloss und mit Altenhagen eine gemeinsame Wehr bilden wollte, wurde Landwirt Walter Meine Löschtruppführer in Lachtehausen und zugleich Stellvertreter des Wehrführers Otte.
Im Juni 1935 schreibt das Landratsamt die Gemeinde an und bietet Verhandlungshilfe in Sache Wasserleitung an. Der Ausschuss ist aber der Ansicht, allein Verhandlungen mit der Stadt führen zu können.
Wegen des beabsichtigten Anschlusses an das Wasserleitungsnetz der Stadt Celle beschließt der Ausschuss am 20. Dezember 1935, der Bürgermeister, wie jetzt der Vorsteher heißt, soll noch offene Fragen klären. Von Seiten der Gemeinde rechnet man mit Kosten von 30000 Reichsmark.
Interessant ist der Hinweis, dass Altenhagen zu der Zeit 358 Einwohner bei 60 bebauten Grundstücken und Lachtehausen auf 27 bebauten Grundstücken 125 Einwohner hatte.
In Lachtehausen gab es bereits seit 1922 eine Handdruckspritze. Um die vorhandenen 265 Meter Schläuche zu transportieren zu können, beschaffte man einen zweirädrigen Schlauchwagen.
1936 baute der Landkreis die Dorfstraße zwischen Kilometer 0,0 (Schmiede) und Kilometer 0,320 (Kirchweg) aus. Der Bauzuschuss, den die Gemeinde zu leisten hatte, war so hoch, dass das Thema Wasserleitung wieder zurückgestellt worden ist. Der Wassernotstand bleibt weiterhin erhalten. Zum Glück kann festgestellt werden, dass keine größeren Einsätze der Wehr im Ortsbereich erforderlich wurden. Zwischen 1921 und 1943 hat es keine größeren Brände in Altenhagen gegeben.
1937 baute man für die Altenhäger Wehr ein Feuerwehrgerätehaus. Standort war in der nördlichen Einbiegungsabrundung der Straße "Am Reiherpfahl" in die "Lachtehäuser Straße". Auf welche Veranlassung dies geschah, lässt sich nicht feststellen. Es ist nur bekannt, dass die Gemeinde 1942 eine Motorspritze "Flader TS8" beschaffte. Einen Jeep zum Ziehen erhielt die Wehr erst 1956.
Im gleichen Jahr beabsichtigte die Stadt Celle, in ihrem Bereich den Siedlungsbau anzukurbeln. Da sie aber kein geeignetes Land anbieten konnte, nahm sie mit den angrenzenden Gemeinden Grunderwerbsverhandlungen auf. Mit Altenhagen wurde ein Eingemeindungsvertrag über einen Bereich von zirka 25 Hektar vorbereitet. Es handelte sich um ein Gebiet im Winkel zwischen der heutigen Wittinger- und Dörnbergstraße.
Als Gegenleistung war der Stadt dafür der Ausbau des Wasserleitungsnetzes, wie er für Altenhagen geplant war, auferlegt. Am 12. Februar 1938 stimmte der Gemeindeausschuss diesem Vertragsentwurf zu und forderte den sofortigen Baubeginn des ersten Abschnittes, der bis zur Schule vorgesehen war. Obgleich der Eingemeindungsvertrag zum 1. April 1939 rechtskräftig und von der Stadt auch in Anspruch genommen wurde, verzögerte sie den Baubeginn der Wasserleitung. Als dann einige Monate später der Zweite Weltkrieg ausbrach, war eine vorläufige Zurückstellung dieses Vorhabens unausweichlich. Der Vertrag geriet in der Kriegszeit beinahe in Vergessenheit.
1946 kein Baumaterial für Wasserleitung
Erst in einer Gemeinderatssitzung am 25. September 1946 unter Bürgermeister Naurath wird beschlossen, den Celler Oberstadtdirektor Walther Hörstmann umgehend wegen des Wasserleitungsvertrages anzuschreiben. Aus der Antwort der Stadt ging hervor, dass zur Zeit kein Baumaterial, zur Verfügung stände. Auch wären keine Firmen für die Tiefbauarbeiten zu gewinnen.
Jetzt erwies sich aber die Zusammenarbeit während der langen Planungsphase mit Direktor Müller als nützlich. Obgleich er bereits im Ruhestand war, riet er den Altenhägern, auf die bei der Muna Höfer lagernden Rohre hinzuweisen. Als die Gemeinde dies dem Tiefbauamt mitteilte und erklärte, dass sich Altenhäger Bürger gegen übliche Bezahlung als Arbeitskräfte zur Verfügung stellen würden, signalisierte die Stadt einen baldigen Baubeginn. In der Zeit zwischen Kriegsende und Währungsreform war es fast unmöglich, Arbeitskräfte zu bekommen, die für normalen Lohn, also Geld, in dieser Branche tätig wurden. Die zusätzliche Gestellung von Naturalien, beispielsweise Mittagessen, war damals ein wichtiger Einnahmeanteil der Arbeiter.
Obwohl der Wasserleitungsbau als das größte Gemeinschaftswerk der damaligen Altenhäger Einwohnerschaft zu bezeichnen ist, reichen die Erinnerungen befragter Mitbeteiligten nicht aus, den ganzen Umfang dieses Vorganges genau zu beschreiben. Daher können hier hauptsächlich aus Niederschriften bekannte Vorgänge aufgeführt werden.
Die Gemeinde organisierte den Arbeitseinsatz und übernahm auch die Abrechnung gegenüber den tätigen Bürgern im Namen der Städtischen Werke Celle, die aber die Bauleitung inne hatten.
Der Anschlusspunkt an das Wasserleitungsnetz der Stadt befand sich auf der Lüneburger Heer Straße zwischen Nöldekestraße und ehemaliger Stadtgrenze. Den einzelnen tätigen Bürgern, in der Mehrzahl wohl von Hof- und Hausbesitzern gestellt, wurden entsprechende Abschnitte am Hauptrohr zugeteilt, die neben ihren eigenen Hauszuführungen erledigt werden mussten. Da die heute üblichen Maschinen nicht zur Verfügung standen, kamen hauptsächlich Spitzhacke, Spaten und Schaufel zum Einsatz. Wegen der frostfreien Verlegung der Rohre war immerhin eine Grabentiefe von über einem Meter bei entsprechender Arbeitsbreite erforderlich. Die Rohrmontage übernahmen Kräfte der Städtischen Werke.
Aus dem Gemeindeprotokoll erfahren wir, dass am 11. April 1947 der Wasserleitungsbau noch nicht begonnen ist. Am 30. August 1947 heißt es aber, Stadtwerksdirektor Nolte habe mitgeteilt, dass 1125 Meter Rohre in Celle lagern. Mit dem Einbau könne aber erst begonnen werden, wenn auch die 40 fehlenden Formstücke beschafft seien.
1947: Wasserleitung bis zur Schule fertig gestellt
Bürgermeister Naurath berichtet am 26. September 1947: Die Wasserleitung ist bis zur Schule fertig gestellt. Da in 26 Tagen nicht die ganze
Leitung des ersten Abschnitts verlegt sein kann, ist anzunehmen, dass es sich um Rohre für den zweiten Bauabschnitt handelt, die Direktor Nolte erwähnt.
Für den Ausbau der Siedlung, des heutigen Siedlungsweges fühlte sich die Stadt nicht zuständig, da sie bei Vertragsabschluss noch nicht bestand und daher in der damaligen Planung fehle. Der Gemeinderat entschied nun mit acht gegen eine Stimme, dass die Gemeinde die Anschlusskosten von 1032 Reichsmark übernehme.
In der Gemeinderatssitzung am 21. Dezember 1947 gab der Bürgermeister bekannt, dass ein Wasserlieferungsvertrag mit den Städtischen Werken abgeschlossen sei und man sich darauf geeinigt habe, die restlichen Arbeiten, also den zweiten Bauabschnitt, im zweiten Quartal 1948 fortzusetzen.
Dieser zweite Bauabschnitt sah die Weiterverlegung längs der Dorfstraße mit Abzweigen in den Fasanen-, Berkefeld- und Grandbergweg vor. So kann man fest stellen, dass im Jahre 1948 endlich der Wassernotstand Altenhagens nach vielen Anläufen beseitigt war und alle Einwohner im eigentlichen Ortskern Gelegenheit hatten, sich an das neue Netz anzuschließen.
1949 erhielten die Stadtwerke von den Gemeinden Garßen, Bostel und Altenhagen die Genehmigung, über deren Gemeindegebiet eine neue Druckleitung vom Wasserwerk bis in Höhe Kleintierversuchsanstalt zu verlegen. Dieses war erforderlich um die Druckabfälle in den alten Leitungszweigen im Stadtfriedhofsgebiet und auch in Altenhagen abzustellen. Über diese Leitung wird jetzt das Altenhäger Netz versorgt.
Beim weiteren Siedlungsbau in den 50er- und 60er-Jahren hier im Ort war eine Maßnahme wie 1947 nicht mehr erforderlich, da die Stadtwerke das Altenhäger Netz übernommen hatte und Erweiterungen in eigener Regie ausführten.
Zugriff auf Löschwasser im gesamten Ort
Zu Feuerlöschzwecken hatte man eine Anzahl Hydranten installiert, so dass die Feuerwehr im gesamten Ortsbereich Zugriff auf Löschwasser hatte. Als 1950 die Geräte- und Wagenremise des Bauern Albert Knoop brannte, konnte die Feuerwehr in Altenhagen erstmals das nun zur Verfügung stehende Löschwasser nutzen.
Da jetzt in Altenhagen aus allen Hähnen reichlich Wasser fließt, die Gemeinde hat später den Wasserlieferungsvertrag von 1947 um weitere 25 Jahre verlängert, könnte der Bericht über das Wasser abgeschlossen werden. Hier soll aber noch versucht werden, den über das Feuerlöschwesen, also die Freiwillige Feuerwehr Altenhagen zu erweitern.
Adolf Otte tritt 1953 aus Altersgründen als Gemeindebrandmeister zurück. Nachfolger wird der Schmiedemeister Friedrich Hager. In dessen Amtszeit ist kein größerer Einsatz der Feuerwehr Altenhagen, wie sie abgekürzt wird, vermerkt.
Danach finden wir aber weitere Brände aufgezeichnet, die den Einsatz der Wehr erforderlich machen. 1961 brannte es im Wohnhaus und im Stall bei Heinz Sohnemann, 1970 auf der Kegelbahn Tietge (Ilse Wolf) und 1971 eine Scheune bei Gustav Ahrberg. 1972 entstand ein Feuer, wohl bei Bauarbeiten ausgelöst, im Viehstall von Max Urbschat. Die Waldbrandkatastrophe 1975 erforderte den Einsatz der Wehr im Bereich Garßen-Hustedt.
1960 löste Max Urbschat den Ortsbrandmeister ab und behielt dieses Amt bis 1972. Sein Nachfolger wurde Heinz Schierbaum.
1977 brannten Wohnhaus und Stall bei Ahrberg-Lettau. Am 4. Mai 1977 kurz vor ein Uhr nachts heulten die Sirenen. Die beiden Altenhäger Fahrzeuge mit ihren Männern, aber auch die Wehr der Hauptwache Celle, waren schnell zur Stelle, heißt es am anderen Morgen in der CZ. Zum Glück war kein Vieh in den Ställen. Die Feuerwehr konnte bei dem Ausmaß des Brandes nur darauf bedacht sein, Feuerschutz für die nahe liegenden Gebäude und Gehöfte zu gewährleisten. Aus dem Wohnhaus konnten einige Möbel und Wertsachen gerettet werden. In dem Stall verbrannten neben Heu- und Strohvorräten drei dort untergestellte Autos, zwei Wohnwagen, ein Motorrad, zwei Gummiwagen und zwei Heuwender. Erst am anderen Morgen war das ganze Ausmaß des Brandes zu erkennen. Der gesamte Dachstuhl war ausgebrannt. Einige Balken ragten neben teils umgestürzten Mauern und herunter gefallenen Dachsteinen geschwärzt und stark verdünnt in den Himmel. Der vorläufige Gesamtschaden wurde auf über 400000 Mark geschätzt. Die beschädigten Gebäudereste sind später abgebrochen worden.
1978 kommt die Freiwillige Feuerwehr Altenhagen bei einem Zimmerbrand im Hause Karl Schröder zum Einsatz.
Am 8. April 1985 brennt es im Viehstall von Hans-Heinrich Meine. Vermutliche Brandursache ist eine Infrarotlampe. Wegen der starken Rauchentwicklung bei den Löscharbeiten musste die Feuerwehr Atemschutzgerät einsetzen.
Nach einer längeren Planungsphase wird im Sommer 1982 in einer Feierstunde der Grundstein für ein neues Feuerwehrgerätehaus an der Straße "Am Reiherpfahl" gelegt. Am 27. Mai 1983 übergab Celles Oberbürgermeister Hörstmann, Altenhagen gehörte seit dem 1. Januar 1973 zur Stadt Celle, den Schlüssel dieses Hauses mit Schutzraum für 75 Personen an den Ortsbürgermeister Albert Stratmann. Die Gesamtbaukosten werden mit 1,6 Millionen Mark benannt.
Am 4. Mai 1985 konnte die Freiwillige Feuerwehr Altenhagen 50-jähriges Bestehen feiern. Der Ortsbrandmeister begrüßte als Männer der ersten Stunde Hermann Bierschwale und Heiner Otte. Vor vielen Ehregästen und Mitglieder konnte Heinz Schierbaum in seinem Rückblick zufrieden auf eine intakte Wehr in Altenhagen hinweisen. Aktiv hielten sich 36 Männer für den Feuerschutz bereit.
In einem Leserbrief vom 9. Januar beklagt das Ortsratmitglied Franz Awisus den erfolgten Abriss des alten Gerätehauses auf Veranlassung der Stadtverwaltung.
Fachwerkscheune steht in Flammen
Am 23. Februar 1989 gegen 8.30 Uhr wird Feueralarm für Altenhagen gegeben. Auf dem Grundstück Lachtehäuser Straße 19 steht eine zirka 100 Quadratmeter große Fachwerkscheune in Flammen. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Altenhagen kam auch die Hauptwache Celles mit insgesamt sechs Fahrzeugen zum Einsatz. Gemeinsam hatten sie den Brand bald unter Kontrolle.
Auf der Jahreshauptversammlung 1989 wird Heinz Schierbaum für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.
An einige weitere Ereignisse und Daten der Freiwilligen Feuerwehr Altenhagen soll hier noch erinnert werden.
1985 wurde Löschmeister Klaus-Dieter Ruthemann zum 25-jährigen Feuerwehrjubiläum durch den Ortsbrandmeister geehrt. Bei der Jahreshauptversammlung 1992 ernennt Stadtbrandmeister Werner Pöhland Wilfried Nöhring zum Oberlöschmeister. Anlässlich eines Tags der offenen Tür am 17. September 1992 stellt sich die Feuerwehr im Gerätehaus den Bürgern vor.
60 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenhagen
Unter dem Motto "60 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenhagen" stand die Jahreshauptversammlung 1995. Ewald Czirr, Holger Meyer und Dietmar Groß werden zu Hauptfeuerwehrmännern befördert.
In der Nacht zum 13. Oktober 1995, gegen drei Uhr, wird die Feuerwehr zum Landhandel Otte am OHE-Bahnhof gerufen. Es brannte in der Lagerhalle. Die Polizei vermutete Brandstiftung. Um 3.20 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Schadenshöhe rund 20000 Mark.
Im Herbst 1995, anlässlich eines Kameradschaftsabends, wurden folgende Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt: Hermann Bierschwale für 60 Jahre, Heinz Sohnemann und Gustav Heine für 50 Jahre und Ulrich Klarhöfer für 40 Jahre.
1996 fand die Jahreshauptversammlung am 12. Januar statt. Das wiedergewählte Ortskommando besteht aus Ortsbrandmeister Heinz Schierbaum, Stellvertreter Wolfgang Martens, Gruppenführer Wilfried Nöhring, Klaus-Dieter Ruthemann und Holger Warnecke, Kassenwart Heinrich Hoffmeier und Gerätewart Joachim Tusch.
Heinz Schierbaum wird 1996 für weitere sechs Jahre vom Rat der Stadt Celle als Ortsbrandmeister bestätigt.
In der Jahreshauptversammlung am 10. Januar 1997 tritt Wolfgang Martens nach 24-jähriger Tätigkeit vom Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters zurück. Die Versammlung bestimmt Wilfried Nöhring zu seinem Nachfolger.
Im Sommer 1997 erhalten der Oberlöschmeister Hinrich Hoffmeier das Niedersächsische Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr und Löschmeister Gerhard Urbschat das für 25 Jahre aktiven Dienst.
Noch einmal zurück zum Wasser. Bereits im Jahre 1959 - rund zehn Jahre nach Herstellung der Wasserleitung im Ort - begann der Gemeinderat sich Gedanken über eine Kanalisation zu machen. Aber immer wieder sind es Kostenfragen, die kommunale Vorhaben verzögern oder gar zurück stellen. 1963 will der Landkreis die Altenhäger Dorfstraße, die durch den Ort führende Kreisstraße, ausbauen. Man einigt sich darauf, im Rahmen dieses Bauvorhabens Kanalrohre zu verlegen. Durch Vermittlung des Landkreises kommt es zur Gründung eines Kanalisations- Zweckverbandes Altenhagen - Lachtehausen, der dann auch den Ausbau des Netzes in beiden Orten vornehmen ließ. Die Gesamtkosten, das Klärwerk eingeschlossen, waren auf eine Million Mark veranschlagt.
Der Kanal längs der Dorfstraße, heute Lachtehäuser Straße genannt, war aber schon betriebsfähig ehe das Klärwerk in Nähe der Lachte fertig gestellt war. Einige hundert Meter hinter dem Ortsausgang, Richtung Lachtehausen, östlich der Straße, ließ man den Kanal vorläufig enden und legte dort Gruben als Behelfsklärbecken an. Aber nach Inbetriebnahme des Klärwerks am Häusbugenweg wurde der Kanal bis dorthin verlängert. Wieder war ein Problem in der Gemeinde gelöst.
Rückstauungen in den Seitenkanälen
Zwischenzeitlich waren einige Seitenwege und auch die neuen Siedlungsbereiche an dieses Hauptrohr angeschlossen. Zu normalen Zeiten funktionierte der Betrieb einwandfrei. Bei starkem Gewitterregen drängte aber das Regenwasser durch die Deckelentlüftungen in den Kanal und füllte das Hauptrohr so stark auf, dass es zu Rückstauungen in den Seitenkanälen kam.
1979 entschließt man sich, in der Ortslage längs der Lachtehäuser Straße, einen gesonderten Regenwasserkanal anzulegen. Mit dieser Einrichtung sind die bisherigen Unzulänglichkeit abgestellt worden.
Nach Umgemeindung unseres Ortes zur Stadt Celle baute die Stadt das bisherige Netz um. Das Klärwerk Lachtehausen wurde außer Betrieb genommen und das Kanalnetz beider Ortschaften mit dem der Stadt verbunden. Die Umrüstung des Klärwerkes auf den modernen technischen Stand des Städtischen Klärwerkes war zu teuer.
1984 behandelte der Ortsrat nochmals das Thema Regenwasserkanal. Das sich im Bereich der Straße "Am Reiherpfahl" stauende Grundwasser soll durch einen Stichkanal dem Hauptregenwasserkanal zugeleitet werden. Es geht hier um die Anliegerkosten, da die verlegten Rohre eine Übergröße haben.
Im Herbst 1997 ist das ehemalige gemeinsame Klärwerk Altenhagen - Lachtehausen abgebrochen worden. Das noch viele Jahre an den Kanalisations-Zweckverband erinnernde Wahrzeichen gibt es nicht mehr.
gez.: Heinrich Schulze, Altenhagen